Garmin Vivosmart | Fitness Tracker

Der Garmin Vivosmart gehört zu den wohl bekanntesten und beliebtesten Fitness-Trackern überhaupt. Doch wo liegen die Vor- und Nachteile des Einsteiger-Gerätes – was kann der Garmin Vivosmart?


Der Garmin Vivosmart überzeugt aufgrund seiner durch und durch gelungenen Optik wie Haptik. Wie auch der Jawbone UP2 ist der Garmin Vivosmart keine Fitness-Smartwatch, sondern ein reines Fitness-Armband. Dennoch unterscheidet sich der Garmin Vivosmart durch sein kleines und trotzdem sehr gut lesbares Display an der Armband-Außenseite von anderen Fitness Trackern innerhalb seiner Preisklasse. Durch eine Berührung oder eine Benachrichtigung kann das Display zur Anzeige aufgewacht werden. Die OLED-Zweizeiler des Garmin Vivosmart sparen ordentlich Strom ein und können dennoch die wichtigsten Fitness-Tracker-Funktionen (Schrittanzahl, Distanz, Kalorienverbrauch, Uhrzeit und vieles mehr) mit guter Lesbarkeit – dank Display-Beleuchtung sogar in der Nacht – anzeigen. Die Akkulaufzeit liegt bei recht mageren sieben Tagen – danach muss der Garmin Vivosmart wieder mit Saft versorgt werden.

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Verwaltung per Garmin Connect oder Garmin Express

Die Synchronisation mit dem Smartphone (wahlweise iOS oder Android) wird per Bluetooth-Verbindung vollautomatisch und kontinuierlich sichergestellt. Dabei besteht nicht nur die Möglichkeit zur Anzeige von Push-Benachrichtigungen und entsprechenden Inhalten, sondern auch zur die Möglichkeit zur Steuerung des Musik-Players. Der Fitness Tracker kann bei Belieben nicht nur per Smartphone-App (Garmin Connect), sondern auch per Windows- und OS-Applikation (Garmin Express) aufgerufen, verwaltet und eingestellt werden.

Bänder können nicht ausgetauscht werden

Das schlanke und modische Design des Garmin Vivosmart eignet sich auch zum Tragen in Alltagssituationen. Es ist genauso schlank und gleichzeitig schick wie ein normales Armband. Stylisch ist es aber nur dann, wenn man von vornherein die richtige Farbe (Berry, Grau, Blau, Lila, Schwarz) beim Kauf ausgewählt hat, denn die Armbänder des Garmin Vivosmart sind nicht austauschbar. Der Druckknopf-Verschluss des Garmin Vivosmart ist kein bisschen fummelig geschweige denn kompliziert und hält bombenfest. Wahlweise gibt es den Garmin Vivosmart in zwei Größen, nämlich Small (127 bis 172 mm Handgelenksumfang) sowie Large (155 bis 221 mm Handgelenksumfang).

Viele Funktionen und sogar wasserdicht

Das Garmin Vivosmart zeigt Schritte, Distanz, Kalorienverbrauch, Uhrzeit und in Kombination mit einem optionalen Herzfrequenz-Sensor (z.B. Herzfrequenz-Brustgurt HRM-Run™) sogar die Herzfrequenz an. Mit Garmin Connect bietet der Hersteller eine kostenlose Online-Fitness-Community, auf der all diese Daten synchronisiert und geteilt werden können. Toll ist auch die „Zeit für Bewegung“-Funktion. Dank ihr wird der Träger bei längerer körperlicher Inaktivität durch einen akustischen Alarm dazu aufgefordert, aufzustehen und sich zu bewegen. Ein paar Schritte genügen, um den Inaktivitätsbalken wieder zurückzusetzen. Außerdem verfügt der Garmin Vivosmart über einen integrierten Vibrationsalarm, der beispielsweise bei der Weckfunktion sowie bei Smartphone-Kopplung auch bei Anrufen, SMS-Nachrichten oder Emails zum Einsatz kommt. Wasserdichtigkeit weist der Fitness-Tracker von Garmin bis zu eine Wassertiefe von 50 Metern auf – das Tragen unter der Dusche, in der Badebanne oder beim Abwaschen ist deshalb problemlos möglich.

Fazit

Das Garmin Vivosmart verfügt über zahlreiche Funktionen und begeistert durch ein gut lesbares OLED-Display. Im Gegensatz zum Vorgänger, dem Garmin Vivofit, muss man allerdings eine deutlich geringere Akkulaufzeit in Kauf nehmen. Löblich sind auch die umfassenden Einstellungs- und Verwaltungsmöglichkeiten innerhalb der Smartphone-App.