Die Kryptowährung Bitcoin (BTC) kaufen: Diese Möglichkeiten gibt es für Investoren

Der Bitcoin – kurz BTC – ist die bekannteste und werthaltigste Kryptowährung auf diesem Markt überhaupt. Viele Experten sind sich mittlerweile einig, dass zumindest ein kleiner Teil des eigenen Portfolios Bitcoin oder andere Kryptowährungen enthalten sollte. Doch wie können Anleger die Kryptowährung Bitcoin (BTC) kaufen und welche Möglichkeiten zur Investition gibt es sonst noch? Wir geben in diesem Artikel einen ersten Überblick.


Was steckt hinter Bitcoin?

Bitcoin ist eine sogenannte Kryptowährung. Dahinter steckt eine virtuelle, nicht staatlich regulierte Währung ohne realen Gegenwert. Anders als beispielsweise dem Euro oder dem Dollar, gibt es bei Bitcoins also keinen Gegenwert in Gold. Dieses System macht die virtuelle Währung nicht nur höchst spekulativ, sondern auch verhältnismäßig unsicher – theoretisch könnte das digitale Geld von heute auf morgen seinen gesamten Wert verlieren.

Für Bitcoins und Kryptowährungen generell gilt daher noch mehr als bei anderen Geldanlagen, dass Anleger nur den Betrag investieren sollten, deren Verlust sie ohne größere Probleme verkraften könnten. Um Bitcoins gut ins Portfolio zu integrieren, empfiehlt sich ein Anteil an der Gesamtinvestition zwischen fünf und zehn Prozent oder weniger. In jedem Fall sollten sich Anleger mit den genauen Risiken der virtuellen Währung vertraut machen, bevor sie den ersten Euro investieren.

Wie kaufe ich Bitcoins – die Plattform eToro im Überblick

Für den Handel mit Bitcoins gibt es verschiedenste Plattformen im Internet, wobei hier immer zwischen echten Bitcoins und sogenannten Bitcoin-CFDs unterschieden werden muss:

  • Echte Bitcoins sind die virtuelle Währung selbst. Anleger sind beim Kauf eines (anteiligen) BTC im Besitz der Währung und können selbst über sie entscheiden. Auch sind sie nicht an eine Plattform gebunden.
  • Bitcoin-CFDs sind Derivate, bei denen Anleger auf eine bestimmte Kursentwicklung – gegebenenfalls auch mit Hebel – setzen. Entwickelt sich der Kurs wie prognostiziert, ist der eingesetzte Betrag gewonnen.

Bei eToro können Investoren sowohl mit echten Bitcoin als auch mit Bitcoin-CFDs handeln. Darüber hinaus besteht hier die Möglichkeit des Social Tradings, bei dem die Investitionsstrategien erfolgreicher Anleger kopiert und selbst genutzt werden können. Das Investment mit eToro startet in wenigen Schritten:

  1. Konto erstellen: Um überhaupt mit dem Handel beginnen zu können, benötigen Anleger ein Nutzerkonto bei eToro. Dieses muss mit Passwort gesichert und verifiziert werden, was in wenigen Minuten erledigt ist.
  2. Geld einzahlen: Direkt nach der Anmeldung kann Geld aufs Konto eingezahlt werden, wobei hier der Mindestbetrag von 250 Euro zu beachten ist. Für die Einzahlung stehen alle gängigen Zahlungsarten zur Verfügung.
  3. Bitcoin kaufen: Mit einem Klick auf „Märkte“ kann der Handel beginnen. Anleger können hier zwischen den unterschiedlichen Bitcoin-Varianten wählen sowie Stopp-Loss- und weitere Orders platzieren. Mit einem Klick auf „Trade eröffnen“ sind die Bitcoins beziehungsweise CFDs gekauft.

Häufige Fragen zum Bitcoin-Handel

Im Folgenden haben wir einige häufig gestellte Fragen zum Thema Bitcoin zusammengestellt. Sie tauchen insbesondere unter unerfahrenen Anlegern immer wieder auf.

  1. Worauf gilt es beim Bitcoin-Kauf zu achten: Neben den allgemeinen Risiken bei der Investition ist es wichtig, zu einem günstigen Marktzeitpunkt zu kaufen. Hier empfiehlt sich eine ausführliche Analyse der verfügbaren Charts.
  2. Wie kaufe ich Bitcoins mit PayPal: Bei nahezu allen Anbietern ist die Einzahlung von Guthaben auch via PayPal möglich.
  3. Was ist ein Bitcoin Wallet? Das Bitcoin Wallet ist eine Art digitale Geldbörse, in der die Bitcoins als verschlüsselter Code gespeichert und aufbewahrt werden. Es ist empfehlenswert, zum Schutz vor Hackerangriffen das Wallet offline aufzubewahren (etwa als USB-Stick).

Fazit: Bitcoins – die bekannteste Kryptowährung

Der hohe Bekanntheitsgrad und das große Marktvolumen sowie die immer größer werdende Akzeptanz von Bitcoins macht sie zu einer echten Geldanlage, wenngleich Anleger die immensen Risken nicht aus den Augen verlieren sollten. Wir empfehlen grundsätzlich, nur einen kleinen Teil des Portfolios mit Bitcoins zu füllen – so werden eventuelle Verluste von den übrigen Anlagen zumindest abgefedert oder sogar ausgeglichen.