Mit der DJI Action 2 hat der Drohnen-Anbieter DJI eine neue Action-Kamera vorgestellt. Dabei zeichnet sich die Mini-Kamera durch ein austauschbares und anpassungsfähiges Design, 4K-Kamera mit 120 fps oder elektronische Bildstabilisierung aus. Die Kamera ist auf das Wesentliche reduziert – kann bei Bedarf aber auch mit allerhand praktischem Zubehör erweitert werden. Die DJI Action 2 Dual-Screen Combo mit zusätzlichem Display und die DJI Action 2 Power Combo mit zusätzlichem Akku kosten jeweils 519,- Euro bzw. 399,- Euro (UVP).
Neu: Modulare DJI Action 2 mit 4K und 120 fps
Mit einem sehr geringen Gewicht von nur 56 Gramm ist die DJI Action 2 extrem leicht. Das leichte, kompakte und modulare Design mit magnetischem Mechanismus macht möglich, dass man die DJI Action 2 nicht nur überall mit hinnehmen kann, sondern auch für allerhand vielfältige Anwendungen einsetzen kann. Neben klassischen Action-Aufnahmen eignet sich die DJI Action 2 daher auch für Vlogs, YouTube-Videos, Interviews und vieles mehr. Dank Staubdichtigkeit, Wasserdichtigkeit und sturzsicherem Gorilla Glass ist die DJI Action 2 aber auch für extreme Anwendungen geeignet – etwa für Sportarten wie Mountainbiking, Motorsport oder Extremsport.
Prinzipiell setzt sich die DJI Action 2 aus der eigentlichen Kamera in Würfelform und zwei ähnlichen Zusatzmodulen zusammen. Außerdem gibt es diverse Befestigungsmöglichkeiten und Befestigungsadapter, die sich den Magnetismus der Kamera ebenfalls zunutze machen. Je nach Konfiguration und Montagekombination kann man daher die Ergebnisse aus der Kamera herausholen, die man auch wirklich benötigt.
Die Kamera verfügt über einen 1,76-Zoll großen OLED-Bildschirm mit Touch-Funktion. Denselben Bildschirm gibt es auch nochmal bei Front-Touchscreen-Modul, das mit Hilfe von Magnetverschlüssen an der Unterseite der DJI Action 2 befestigt werden kann. Das zweite, nach vorn gerichtete Frontdisplay kann man dann ideal zur Korrektur des Bildausschnitts und insofern bestens für Selfies oder Vlogs nutzen.
Das haptische Feedback der Touchscreen-Displays hilft dabei, durch die sowieso schon intuitiven DJI-Einstellungsmenüs zu navigieren. Alternativ zum Touchscreen-Modul kann man aber auch zum günstigeren Akku-Modul greifen, das die Betriebslaufzeit der DJI Action 2 und daher die Aufnahmedauer verlängern kann. Ohne ein zusätzliches Modul liegt die Betriebslaufzeit der DJI Action 2 (abhängig vom verwendeten Aufnahmemodus) laut Hersteller bei ca. 70 Minuten. 160 Minuten sollen möglich sein, wenn man die DJI Action 2 (hier zum Testbericht auf Drohnen.de) in Kombination mit dem Touchscreen-Modul verwendet. Und satte 180 Minuten gibt DJI an, wenn an der Kamera das Akku-Modul befestigt ist. Beide Module sind zudem mit einem microSD-Speicherslot und einem USB-C-Anschluss zum Aufladen ausgestattet. Das Front-Touchscreen-Modul der DJI Action 2 sorgt darüber hinaus für drei weitere Mikrofone, was die Audioaufnahme in alle Richtungen ermöglicht.
Performante Kamera mit 4K und 120 fps
Die Kamera der DJI Action 2 zeichnet sich durch einen 1/1.7-Zoll-Bildsensor mit einer Auflösung von bis zu 4K/120fps aus.
Ein superweites Sichtfeld von 155° ermöglicht, dass die gesamte Umgebung von der Kamera erfasst werden kann. Die Videobilder werden dabei durch die elektronische Bildstabilisierung RockSteady 2.0 stabilisiert. Zusätzlich sorgt die HorizonSteady-Funktion für einen waagerechten Horizont – auch bei rasanten Videoaufnahmen. Neben einer extrem präzisen Bildstabilisierung kommt die DJI Action 2 mit Funktionen wie Zeitlupe, Hyperlapse und Zeitraffer, QuickClip, Livestream oder UVC-Funktion (USB Video Device Class, UVC) daher. Darüber hinaus können Nutzer der DJI Action 2 die Smartphone-App DJI Mimo downloaden und die DJI Action 2 per Bluetooth oder WiFi verbinden. Neben dem Live-Feed der Kamera bietet die App diverse Story-Vorlagen, einen intuitiven KI-Editor mit allerhand Bearbeitungsfunktionen und diverse Social Network-Funktionen.