DJI Mini 3: Neue Einsteiger-Drohne unter 250 Gramm vorgestellt

Mit der DJI Mini 3 hat DJI am 09. Dezember 2022 den Nachfolger der DJI Mini 2 vorgestellt. Die Kameradrohne zeichnet sich durch einen leicht modifizierten Body, einen verbesserten Kamerasensor oder eine höhere Flugzeit von bis zu 38 Minuten aus. Bei der Reichweite setzt die DJI Mini 3 unverändert auf OcuSync 2.0 mit einer Live-Videoübertragung in 720p und 30 fps. Im Gegensatz zur DJI Mini 2 ist die neue DJI Mini 3 mit der DJI RC-Fernsteuerung kompatibel – auf Wunsch bietet DJI sogar ein Set mit der DJI RC an. Die Preise der DJI Mini 3 starten bei 579,- Euro für das Set mit der herkömmlichen Fernsteuerung. Entscheidet man sich für das Set mit der Display-Fernsteuerung, liegt der Preis der DJI Mini 3 bei 749,- Euro. Zudem gibt es die DJI Mini 3 auch als Fly More Combo mit zusätzlichen Akkus, einer Mehrfach-Ladestation oder einer hochwertigen Trage- bzw. Umhängetasche. Die Preise der Fly More Combo-Varianten liegen bei jeweils 768,- Euro (mit DJI RC-N1) bzw. 938,- Euro (mit DJI RC). Der Aufpreis für das Zubehör-Set liegt daher bei 189,- Euro.

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DJI Mini 3: Neues Modell löst DJI Mini 2 ab

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft 2022 erweitert DJI das Segment der hauseigenen Mini-Drohnen. Diese Mini-Drohnen sind üblicherweise für Einsteiger geeignet und zeichnen sich darüber hinaus durch ein geringes Gewicht von unter 250 Gramm aus.

DJI Mini 3: Neue Einsteiger-Drohne unter 250 Gramm vorgestellt
DJI Mini 3: Neue Einsteiger-Drohne unter 250 Gramm vorgestellt

Auch die neue DJI Mini 3 ist vorrangig an Drohnen-Neulinge gerichtet und ist mit weniger als 249 Gramm überraschend leicht. Durch das geringe Gewicht ist die Drohne nicht nur besonders portabel, sondern auch in gesetzlicher Hinsicht einfach zu handhaben. Denn für die DJI Mini 3 ist kein Drohnen-Führerschein notwendig – lediglich Haftpflichtversicherung, Registrierung und ein Kennzeichen an der Drohne sind gesetzlich vorgeschrieben. Natürlich kann man die DJI Mini 3 falten – durch klappbare Propellerarme und eine mitgelieferte Schutzabdeckung für Kamera und Gimbal kann man die DJI Mini 3 spielend einfach transportieren.

DJI Mini 3 (2022)
DJI Mini 3 (2022).

Insgesamt legt DJI bei der DJI Mini 3 viel Wert auf Benutzer- und Anwenderfreundlichkeit. Die Kameradrohne ist im Nu startklar und natürlich mit GPS oder Schwebesensoren ausgestattet, so dass die DJI Mini 3 nicht nur stabil und sicher schweben kann, sondern auch mit intelligenten Rückkehrfunktionen ausgestattet ist. Mit Return To Home findet die Drohne selbstständig zum zuletzt gespeicherten Abflugpunkt zurück und ist der Ladestand des Flugakkus kritisch, leitet die Drohne sogar die Landung automatisch ein. Auf Knopfdruck kann man die DJI Mini 3 sogar starten. Die DJI Mini 3 ist auch im Detail mit vielen Sicherheitsfunktionen ausgestattet und bietet viel Freiraum für individuelle Flugeinstellungen – unter anderem kann man auch die maximale Flughöhe und Flugdistanz bestimmen oder aus drei verschiedenen Flugmodi mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten wählen.

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1/1.3-Bildsensor, QuickShots oder Panorama-Aufnahmen

Im Vergleich zur DJI Mini 2 ist die DJI Mini 3 mit einem lichtstärkeren Bildsensor ausgestattet, der sich vor allen Dingen auf die Kamera-Performance bei dämmrigen Bedingungen positiv auswirkt. Den Bildsensor kennt man in ähnlicher Form bereits von der DJI Mini 3 Pro. Um diese als Profi-Modell jedoch weiterhin abzugrenzen, bietet die DJI Mini 3 mit maximal 30 fps allerdings geringere Bildraten bei der 4K-Aufnahme. Immerhin sind 2,7K- oder FullHD-Videos mit 60 fps möglich. Ansonsten bietet die Kamera der DJI Mini 3 natürlich auch RAW-Fotos, Belichtungsreihen oder Intervall-Aufnahmen. Einen Vergleich mit der DJI Mini 3 Pro gibt es unter diesem Link.

DJI Mini 3 mit Fly More Combo
Die DJI Mini 3 ist auch als Fly More Combo inklusive Tasche, zusätzlichen Akkus oder Mehrfach-Ladestation erhältlich.

Parallel dazu werden nicht nur intelligente Flugmodi, sondern auch verschiedene QuickShot-Aufnahmemodi oder Panorama-Aufnahmen von der DJI Mini 3 unterstützt. Das Livebild der Drohnen-Kamera wird unverändert mit 720p-Auflösung und einer Bildrate von 30 fps übermittelt. Weil die DJI Mini 3 unverändert auf das DJI OcuSync 2.0 (DJI O2) setzt, sind Livebilder in der besseren FullHD-Auflösung nur der DJI Mini 3 Pro mit DJI OcuSync 3.0 (DJI O3) vorbehalten. Die Reichweite der DJI Mini 3 ist mit etwa 6 Kilometern (CE) angegeben und somit nur geringfügig schlechter als bei der DJI Mini 3 Pro mit etwa 8 Kilometern (CE).

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Optional mit neuer DJI RC-Fernsteuerung und integriertem Display

Die DJI Mini 3 hat einen weiteren Unterschied zur DJI Mini 2: sie ist mit der DJI RC-Fernsteuerung kompatibel. Wie bei der DJI Mini 3 Pro kann man auch bei der Einsteiger-Mini-3 auf die tolle DJI RC-Fernsteuerung zurückgreifen, welche sich durch ein integriertes Display auszeichnet und ein Smartphone für die Steuerung der Drohne überflüssig macht. Dadurch bietet die DJI RC entscheidende Vorteile beim Nutzerkomfort und der Flexibilität.

DJI Mini 3 und DJI RC-Fernsteuerung
Die DJI Mini 3 ist auch mit der DJI RC-Fernsteuerung kompatibel.

Neben zwei Varianten mit normaler Fernsteuerung und der etwas teureren Display-Fernsteuerung bietet DJI jeweils auch eine DJI Fly More Combo an. In der DJI Mini 3 (DJI RC-N1) Fly More Combo oder DJI Mini 3 (DJI RC) Fly More Combo sind dann zusätzliche Akkus, ein Mehrfach-Ladegerät oder eine Umhängetasche enthalten. Das jeweilige Zubehör bietet DJI natürlich auch separat an. Die DJI Mini 3 ist ab sofort bei DJI sowie bei DJI-Händlern erhältlich.